CAI-Prüfverfahren
Compression After Impact
Definition der Beständigkeit von Verbundwerkstoffen gegen Beschädigung nach einem Aufschlag
Eine CAI-Prüfung (Compression After Impact) ist ein zweistufiges Verfahren, das die potenziellen Schäden an Verbundwerkstoffen bewertet
Das CAI-Prüfverfahren wird in den speziellen Normen ASTM D7136M, ASTM D7136, ISO 18352 und Airbus AITM 1.0010 beschrieben.
Der erste Schritt besteht darin, mit einer Fallgewichts-Schlagprüfmaschine im Panel kaum sichtbare Aufschlagschäden (Barely Visible Impact Damage (BVID)) zu verursachen.
Darauf folgt eine Kompressionsprüfung des beschädigten Blechs mit einer elektromechanischen Anlage, um den Restbetrag der Festigkeit des Verbundwerkstoffs nach Vorschädigung durch den Aufschlag zu messen.
Da die Schadensbeständigkeit einer Verbundstruktur stark von mehreren Faktoren abhängt (z. B. der Geometrie des Hammerkopfs, der Aufschlagmasse, der Aufschlaggeschwindigkeit usw.), muss die Aufschlagsequenz genau ausgeführt werden, bevor Simulationen oder Kompressionsprüfungen vorgenommen werden.
Die spezielle Einrichtung zur Prüfung von Compression After Impact beinhaltet:
- Stützständer gem. den folgenden Normen: ASTM D7136M, ASTM D7136M, AIRBUS AITM 1.0010 Pren 6038 und ISO 18352, ASTM D7136 und BOEING BBS 7260
- Die metrischen Versionen der Einrichtung weisen folgende Merkmale auf:
- Abstandsfenster der Stützvorrichtung: 75 x 125 mm
- Probenabmessungen: 100 x 150 mm
- Manuell betätigte Klemmen mit Gummispitzen
- Die Versionen der Einrichtung mit Abmessungen in Imperial-Einheiten haben folgende Eigenschaften:
- Abstandsfenster der Stützvorrichtung: 3 x 5 Zoll
- Probenabmessungen: 4 x 6 Zoll
- Manuell betätigte Klemmen mit Gummispitzen
ZUBEHÖR ANZEIGEN Mehr erfahren